Wandern und die Welt erkennen –
ist eins;
erkennen und die Welt verstehen –
ist eins;
verstehen und die Welt lieben –
ist eins.

© Dr. Carl Peter Fröhling

(*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker

Lieben und leben ist meins!

„Sie kämpfen“ sagte eine mir fremde Dame letztens zu mir. Ich war erstaunt und wusste zuerst nicht was Sie meinte, daraufhin wiederholte sie ihre Aussage: „Und sie kämpfen gegen die Krankheit!"

Ich Kämpfe nicht, ich lebe einfach!

Ich habe mal gelesen die größte Kunst des Lebens ist zu überleben.

Da fällt mir das Motto eines schwedischen Möbelhauses wieder ein „wohnst du noch, oder lebst du schon.“  Also ich möchte leben.

Aber wie geht es zu leben, nicht nur einfach zu überleben.

Optimismus soll ja helfen, das höre ich auch immer wieder, wenn die Leute nicht mehr weiter wissen:  „du musst immer positiv denken“, sagen sie dann.

Ist bestimmt nett gemeint, aber wie geht denn das?

Wie schafft man/ frau es, dass der Körper Dopamin und Serotonin ausschüttet?

Es hat einige Zeit und auch Tiefschläge  gedauert, dann habe ich mir überlegt, was tut mir gut, was mache ich gerne, welche Hobbys hatte ich früher?

Keine Verpflichtungen, nur machen wozu man Lust hat. Das hat mir diese Krankheit geschenkt, so komisch das auch klingen mag. Ich hatte auch Lust auf diese Internetseite.

Ja, es funktioniert. Nun sammle ich Glücksmomente, nicht immer, aber immer öfter. Auch so ein Werbespruch!

Bevor ich sterbe, möchte ich gelebt haben,

also auf das Leben!

Neugierig geworden?

Ende Oktober geht´s weiter mit meinem Leben.